Balanced skin, is happy skin!

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Balanced skin, is happy skin!

2022 war das Jahr der Wirkstoffe. Auf TikTok und Instagram wurden die wildesten Wirkstoffkombinationen vorgeführt (und später natürlich auch ausprobiert). Das Ergebnis: Während einige endlich den Schlüssel zu gesunder und strahlender Haut gefunden haben, mussten andere lernen, dass nicht jedes Produkt zu der eigenen Haut passt. Jede Haut ist individuell und das ist wunderbar! Wir sind selbst immer ganz vorne mit dabei, wenn es um Beauty-Trends geht, aber in diesem Jahr gilt: Weniger ist mehr. Wer schon einmal seine Hautbarriere zerstört hat weiß, wie mühsam es ist, die richtigen Produkte und Wirkstoffe zu finden, die die Haut wieder strahlen lassen. Der Schlüssel zur gesunden Haut ist eine intakte Hautschutzbarriere und wir helfen dir heute, die Bedeutung der Hautschutzbarriere und die Auswahl der richtigen Hautpflege besser zu verstehen. Let’s glow!

Hauttypen

Was genau ist die Hautschutzbarriere und welche Funktionen erfüllt sie?

Die Hautschutzbarriere, auch bekannt als Hautbarriere oder Lipidbarriere, ist die äußerste Schicht der Haut. Sie besteht aus einer komplexen Mischung aus Lipiden (Fetten), Hautzellen und Feuchtigkeitsfaktoren. Die Hauptfunktionen der Hautschutzbarriere sind der Schutz vor äußeren Einflüssen, die Aufrechterhaltung des Feuchtigkeitshaushalts und die Verhinderung des Eindringens von Schadstoffen. Die Hautschutzbarriere bildet demnach eine physikalische Barriere, die die Haut vor äußeren Einflüssen schützt. Aber nur eine intakte Barriere führt zu strahlender Haut und ausreichend Schutz. 

Welche Faktoren können die Integrität der Hautschutzbarriere beeinträchtigen?

Die Integrität der Hautschutzbarriere kann durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden. Dazu gehören übermäßiges Waschen mit zu heißem Wasser und aggressiven Reinigungsmitteln, die die natürlichen Lipide der Haut entfernen und die Barrierefunktion beeinträchtigen können. Eine übermäßige Sonnenexposition (Never Skip Sunscreen!) sowie Kälte und trockene Luft können sich ebenfalls auf die Gesundheit der Haut auswirken und zu einem Feuchtigkeitsverlust führen. Nicht zuletzt kann auch unsere Umwelt, insbesondere schädliche Partikel und freie Radikale die Hautbarriere schwächen und Entzündungen auslösen. Auch unsere Ernährungsgewohnheiten und Stress können einen Einfluss auf die Empfindlichkeit der Haut haben. Hauterkrankungen wie Ekzeme, Rosacea oder atopische Dermatitis können ebenfalls die Integrität der Hautschutzbarriere beeinträchtigen und zu vermehrter Trockenheit, Rötungen und Irritationen führen. Solltet ihr von diesen oder ähnlichen Hauterkrankungen betroffen sein, ist es ratsam, einen/eine Dermatolog:in aufzusuchen.  

Warum ist es wichtig, den eigenen Hauttyp zu kennen, um die richtige Hautpflege zu finden und welche Hauttypen gibt es?

Jeder Hauttyp hat spezifische Merkmale und Bedürfnisse, und die Verwendung von Produkten, die nicht für den eigenen Hauttyp geeignet sind, kann zu Problemen führen. Menschen mit trockener Haut benötigen beispielsweise feuchtigkeitsspendende Produkte, die die Haut intensiv mit Feuchtigkeit versorgen und die Barrierefunktion stärken. Empfindliche Haut erfordert besonders sanfte Produkte, um Reizungen und Rötungen zu vermeiden. Indem man den eigenen Hauttyp kennt, kann man gezielt Produkte auswählen, die die spezifischen Anforderungen erfüllen und dazu beitragen, die Hautschutzbarriere zu stärken und die Hautgesundheit zu fördernEs gibt verschiedene Hauttypen, und sie werden oft nach den Merkmalen der Haut klassifiziert. Hier sind einige der häufigsten Hauttypen und wie sie sich voneinander unterscheiden:

  • Normale Haut: Normale Haut hat eine ausgewogene Mischung aus Feuchtigkeit und Ölproduktion. Sie neigt weder zu übermäßiger Trockenheit noch zu übermäßigem Glanz oder Fettigkeit. Die Poren sind normalerweise sichtbar, aber nicht vergrößert.

  • Trockene Haut: Trockene Haut neigt dazu, wenig Feuchtigkeit zu speichern und kann sich daher oft trocken, schuppig und rau anfühlen. Die Poren sind in der Regel fein und die Haut kann matt wirken. Trockene Haut neigt auch dazu, empfindlicher zu sein und ist anfälliger für Irritationen.

  • Ölige Haut: Ölige Haut produziert mehr Talg als normal, was zu einem glänzenden oder “fettigen” Aussehen führen kann. Die Poren sind oft vergrößert, und ölige Haut ist anfälliger für Mitesser, Akne und Unreinheiten.
     
  • Mischhaut: Mischhaut ist eine Kombination aus öligen und trockenen Bereichen. Häufig ist die T-Zone (Stirn, Nase und Kinn) öliger, während die Wangen eher trocken sein können. Mischhaut erfordert eine ausgewogene Pflege, um sowohl trockene als auch ölige Bereiche zu berücksichtigen.

  • Empfindliche Haut: Empfindliche Haut reagiert leicht auf äußere Reize und kann zu Rötungen, Juckreiz und Irritationen neigen. Sie kann unterschiedliche Merkmale aufweisen, wie trockene oder fettige Haut.

    Es ist ganz einfach, deinen eigenen Hauttyp herauszufinden: Wasche dein Gesicht mit einem milden Reinigungsgel deiner Wahl (wir empfehlen ein Reinigungsöl). Tupfe deine Haut anschließend sanft mit einem Handtuch ab. Bitte nicht reiben, da dies die Talgproduktion beeinflussen kann. Danach beobachtest du deine Haut, ohne etwas aufzutragen. Lasst ihr ruhig 30-60 Minuten Zeit und bewerte dann dein Hautgefühl.

    Ölige Bereiche zeigen sich oft schon nach kurzer Zeit – besonders anfällig dafür sind die Stirn, die Nase oder das Kinn (T-Zone). Bereiche, die ein Spannungsgefühl hinterlassen oder Schuppen, sind trocken. Auf diese Weise könnt ihr ganz einfach euren “Hauttyp” bestimmen. Allerdings verändert sich dein Hauttyp ständig. Umwelt, Ernährung, Stress und Hormone beeinflussen nicht nur den Körper, sondern auch deine Haut. Grund genug, ihr etwas Liebe zu schenken. Um das richtige Produkt für deine Haut zu finden, haben wir ein Skin Quiz für dich entwickelt, das die optimalen gloowy Produkte für deine Hautbedürfnisse ermittelt. Probier’s aus → Skin Quiz